Freitag, 16. Januar 2009

Wie das Bergiselmuseum durchgedrückt wurde

Ich finde, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf hat zu erfahren, wie das Bergiselmuseum durchgedrückt wurde. Wir Grüne stellen deshalb den Bescheid zur Verlagerung des Riesenrundgemäldes im Original auf unsere Protest-Seite www.bergiselmuseum.info - zum Nachlesen und Unterschreiben gegen den Unsinn am Mythosberg.

Hier ein Artikel aus dem Innsbrucker Stadtblatt zum Nachlesen, in dem es unter anderem um die Kosten und die zu erwartenden hohen Eintritte geht.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Interessant - aber solche Bescheide gibt es öfter mal.
Zuerst 90% Gründe gegen den Spruch
und hernach: es war spruchgemäß zu entscheiden - es gilt wie so oft "Ober sticht Unter" und das Juristendeutsch bedeutet prinzipiell hier: es gibt keinen sachlichen Grund für diese Vorgangsweise - aber der "Ober" wollte es so.
Fazit-1: die Verlegung des Rundgemäldes wird auf 8-10 Mio € kommen (also Neubau Bergisel, Verlegung des Gemäldes und Sanierung der Rotunde, die ja weiterhin unter Schutz steht).
Fazit-2: Wann kommt endlich eine richtige Technokratie - denn ich vertraue letzendlich doch mehr dem Denkmalamt (den Technikern) als irgendwelchen dahergelaufenen Politikern, die davon ungefähr soviel Ahnung haben, wie Pommes Frittes von der Relativitätstheorie.

Anonym hat gesagt…

Die Rotunde wird sicher nicht mehr saniert. Es gibt bereits Pläne, auf dem Gelände von Rotunde und der alten Hungerburgbahntalstation etwas hinzubauen .... da geht es um´s Geld. Und wenn die Rotunde tatsächlich so baufällig ist, wie im Gutachten steht, ist das auch kein Problem - man wartet einfach, bis das Dach einbricht und reißt die Hütte dann ab.

Anonym hat gesagt…

...wahrscheinlich ein schöner großer Kreisverkehr und ein M-Preis