Donnerstag, 30. Juli 2009

Ein Baby für einen Kühlschrank

Das Medienservice der Stadt Innsbruck macht, was sich die Stadtsenatsmitglieder einbilden. Manchmal bilden sie sich Unsinn ein, und dann macht das das Medienservice auch. Heute zum Beispiel.

Stadtradt Christoph Kaufmann (Für Innsbruck) übergab einer Familie einen Kühlschrank, hier nachzulesen. Ich wünsche der Familie auch alles Gute mit dem Kühlschrank und freue mich für sie. Jetzt aber kommts: "Stadtrat Kaufmann betonte, dass mit solchen Aktionen den Paaren in Zukunft wieder Mut gemacht werden solle, mehr Kinder zu bekommen." heißt es in der Aussendung. Und das ist wahrscheinlich auch noch ernst gemeint. Die Geburtenrate in Innsbruck wird durch das Verschenken von Kühlschränken stimuliert. Wer schon einen Kühlschrank hat wird wohl demnächst auch ein Kind dazu bekommen. So ein Unsinn...

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

der herr stadtrat weiß sicher dass die muskeln in an gfrierschrank hammerhart werden. also i find seine idee genial.
zum heiraten empfiehl i fürn bräutigam a gundl 80%igen rum und für die braut an nudelwalker und für die baldige fahrt ins jenseits a lerchnbrettl (dö sind nit umzubringen).

Anonym hat gesagt…

bei jedem pensionsantritt könnt vom stadtrat a seidene schnur überreicht werden. als zeichen besonderer wertschätzung und zur gesundung der kranken kassen.

und die jungbürgerfeier sollt ab sofort für die buam in an bordell oghaltn werden und für die madln in aner kochschual, weil es ja heisst: drum wixet und vermehret euch.

Anonym hat gesagt…

und für jeds klassenzimmer könnte der herr stadtrat an laserdrucker kaffn, weils mitm lesn bekanntlich happert. dann hätt er an laser und an drucker glei in einem, damit die kids dann lasen können und keine ausredn mehr ham.

Anonym hat gesagt…

um die geburtenrate drastisch anzuheben, überlegt angeblich herr stadtrat die mehrwertsteuer für spritzgebäck zu erlassen.

Anonym hat gesagt…

... und für kinderwagen gibts ab 1.11. 11 uhr 11 kilometergeld!!